BEST OF CINEMA
Meisterwerke zurück im Kino
GOOD BYE, LENIN!
Am 1. Oktober 2024
Geschichte wird gemacht. Nur für den 21-jährigen Alex (Daniel Brühl) geht nichts voran. Kurz vor dem Fall der Mauer fällt seine Mutter (Katrin Saß), eine selbstbewusste Bürgerin der DDR, nach einem Herzinfarkt ins Koma – und verschläft den Siegeszug des Kapitalismus. Als sie wie durch ein Wunder nach acht Monaten die Augen wieder aufschlägt, erwacht sie in einem neuen Land. Sie hat nicht miterlebt, wie West-Autos und Fast-Food-Ketten den Osten überrollen, wie Coca Cola Jahrzehnte des Sozialismus einfach wegspült, wie man hastig zusammenwachsen lässt, was zusammen gehört. Erfahren darf sie von alledem nichts: Zu angeschlagen ist ihr schwaches Herz, als dass sie die Aufregung überstehen könnte. Alex ist keine Atempause gegönnt. Um seine Mutter zu retten, muss er nun auf 79 Quadratmetern Plattenbau die DDR wieder auferstehen lassen. Schnell stellt er fest, dass sich dieser Plan schwieriger umsetzen lässt als erwartet...
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Originaltitel: Good bye, Lenin
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2003
Genre: Tragikomödie, Drama, History
Lauflänge 113 min.
FSK 6
CAST & CREW
Darsteller: Daniel Brühl, Katrin Sass, Maria Simon, Tschulpan Chamatowa, Florian Lukas, Alexander Beyer, Burghart Klaußner, Michael Gwisdek
Regie: Wolfgang Becker
Drehbuch: Bernd Lichtenberg, Wolfgang Becker
Kamera: Martin Kukula
Produktion: Stefan Arndt, Katja De Bock, Andreas Schreitmüller, Manuela Stehr
TECHNISCHE DATEN
Bild: Format: digital / 2,35:1 (Cinemascope)
Sprachen/Ton: Deutsch / 5.1